Männerriege Aadorf mit neuer Webseite.
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Männerriege Aadorf
Velo und Grillplausch 2024
Am letzten Montag vor den Sommerferien trafen wir uns zum beliebten Velo-Grillplausch zusammen mit unseren Kameraden der Männerriege Aadorf, in diesem Jahr war der Wettergott nicht so auf unserer Seite. Pünktlich zum Veloplausch fing es an zu regnen. Wie üblich mit Start beim Schulhaus Ettenhausen, dieses Jahr in zwei Gruppen. Die Velofahrer angeführt von Dölf und die Biker von Peter Häderli.
Nach der sportlichen Leistung ist das kameradschaftliche Zusammensitzen immer ein Highlight.
Unsere Senioren hatten bereits die Tische und Bänke aufgestellt und ein schönes Feuer entfacht. Im Nu war der Grill belegt und ein Getränk gefasst und der Sommerabend konnte richtig genossen werden.
Beim Eindunkeln räumte alle gemeinsam auf.
Herzlichen Dank an Albert für die Vorbereitung des Anlasses, für die Organisation der Getränke und natürlich für den vorzüglichen Kuchen.
Herbstessen mit Partnerinnen 03.11.2023
Zum diesjährigen Herbstessen lud uns Peter Eitzinger ins Restaurant Schauenberg ein. Viele waren gespannt welche feinen Menüs das neue Team zu bieten hat. Ein kleines Grüppchen, angeführt von Ernst, liess es sich trotz drohendem Regen nicht davon abbringen den Wanderweg über Iltishausen unter die Füsse zu nehmen. Mit etwas zeitlichem Vorsprung konnten die ersten so kurz vor 19 Uhr im schön hergerichtete Saal Rudolph zum Apéro Platz nehmen.
Kurz nach 19. Uhr sind dann auch die letzten der 26 Personen eingetroffen. Bald hatten alle etwas aus der vielseitigen Menükarte ausgewählt und in der fröhlichen Runde angestossen. Auch wenn im voll besetzten Restaurant einige sich etwas gedulden mussten bis die schön angerichteten Speisen serviert wurden, schienen doch alle das feine Abendessen zu geniessen. Es herrschte jedenfalls eine aufgeräumte Stimmung und Gesprächsstoff war offensichtlich auch genügend vorhanden. Nachdem auch die individuellen Dessert- und Kaffeewünsche befriedigt waren, machten sich gegen 23 Uhr die letzten auf den Heimweg. Die Wandergruppe konnte von Sigis Gratis-Taxiservice mit dem VW Bus profitieren. Ein herzliches Dankeschön an Peter für den gelungenen Abend.
Kegel- und Spielabend 02.10.2023
Am Montagabend, dem 2. Oktober trafen sich eine gut gelaunte Schar von 24 Männerriegler im Restaurant Bella Vita in Elgg zum gemeinsamen Spielabend.
Die zwei Kegelbahnen erduldeten die schwungvollen Versuche von 16 Keglern bei 7 unterschiedlichen Varianten die richtige Punktzahl zu realisieren.
Dabei ging natürlich auch ab und zu ein Schuss etwas daneben, was aber der guten Stimmung keinen Abbruch tat. Etwas Verwirrung entstand,
dann beim Versuch eine Rangliste zu erstellen, wurden doch die Spiel- oder Schreibregeln nicht von allen gleich interpretiert.
Das konnte den 8 Jassern natürlich nicht passieren, sie spielten nach bewährter Manier und genossen so den Abend. Eine weitere 6er Gruppe versuchte sich im
Kartenspiel bei einer Runde Canasta. Nach einem Probedurchgang, der den Spielkennern kaum reichte den Neulingen den ganzen Strauss an Regeln zu erklären,
ging's zur Sache. Bald zeigte sich, dass die zwei jüngeren Kollegen den Routiniers schnell die Plätze streitig machten und sich Canastas (spanisch für Körbe)
ergatterten. Das Spielen mit 108 Karten und einer sehr speziellen Zählweise sorgte für reichlich Spannung, brachte sehr unterschiedliche Risikobereitschaft der
Spieler zum Vorschein und den einen oder andern Kopf zum rauchen, machte aber allen Spass.
Männerriegenreise vom 26, 27.08.2023 nach Lindau
Pünktlich um 06.45 trafen sich alle Teilnehmer beim Schulhaus Löhracker Aadorf. Alle? Einer wurde um 06.55
angerufen und gefragt, ob er auch komme. Überrascht fragte er, ob wir denn schon um 7.00 abgemacht hätten.
Er wäre für 07.15 schon pünktlich……. Nun ja, die Konsequenz; Er schreibt jetzt den Reisebericht ☹.
Nach einer kurzen Info von Dölf, über den Ablauf des Tages, ging es dann ca 07.15 los.
Insgesamt waren wir 19 Teilnehmer. 14 davon per Velo (einige mit E-Bike, einer mit Militärvelo,
die Mehrheit mit normalen Bikes). 5 Entschieden sich fürs Wandern. Franz fuhr den Bus mit Velo-Anhänger und
wanderte zum Teil.
Die Wanderer fuhren mit dem Bus bis Bürglen und spazierten von dort zum Rest. Sonne in Auwiesen
(Wanderzeit ca. 1 Std.).
Bevor die Velofahrer starteten, gab Dölf noch ein paar Verhaltensregeln und Zeichendeutungen für auf die
Strasse bekannt, was der Sicherheit für alle diente. Die gewählte Strecke via Wängi, Affeltrangen, Bussnang,
Bürglen, Kradolf bis zum Rest. Sonne in Auwiesen war mehrheitlich flach mit nur wenigen kurzen Steigungen.
Wir fuhren fast alles auf wenig befahrenen Nebenstrassen mit Radwegen und zum Teil auch über gut zu fahrende Kieswege.
Alle genossen die entspannte Stimmung und das Wetter hatte es zu dieser Zeit auch gut mit uns gemeint.
Die Gruppe blieb immer zusammen, denn das Tempo war für jeden gut zu halten. Dank den abgelegenen Nebenstrassen gab
es auch genügend Gelegenheiten, sich während dem Fahren mit Kollegen auszutauschen. Gegen neun Uhr trafen wir im
Rest. Sonne in Auwiesen ein. Die Wanderer waren bereits dort. Alle genossen die verdiente Pause mit Kaffe und
Gipfeli.
Um 09.30 ging es weiter.
Die Wanderer wurden mit dem Bus nach Uttwil gefahren und sind von dort nach Romanshorn gewandert.
Gut gelaunt fuhren die Velofahrer ab Auwiesen via Sulgen ,Erlen, Sommeri, Dozwil, Kesswil, Uttwil nach Romanshorn.
Die Fahrräder konnten wir für die Überfahrt mit der Fähre auf dem Velo-Anhänger platzieren.
Pünktlich um 11.24 legte die Fähre nach Friedrichshafen ab. Dort angekommen spazierten wir die paar Schritte zu
unseren reservierten Tischen im Restaurant «s’Wirtshaus am See». Hungrig waren inzwischen alle. Die Gerichte waren
gemäss deutscher Tradition üppig und gut.
Um ca 14 Uhr ging es weiter Richtung Lindau. Das Wetter zeigte sich wie prognostiziert schon windig und stark bewölkt.
Die Wanderer hatten das Zwischenziel Langenargen. Sie wurden dann aber von Dölf von Eriskirch aus mit dem Bus in die
Jugendherberge in Lindau gefahren.
Für die 12 Velofahrer waren auch entlang des Bodensee gute Velowege vorhanden. Nach ca 10 Minuten Fahrzeit
läutete das Handy bei einem von uns. «Hallo, ihr habt den Jürg in Friedrichshafen zurückgelassen!».
Mist…… Ernst und Michi sind umgekehrt, um Jürg entgegen zu Fahren und um ihn auf der Stecke nach Lindau zu begleiten.
Die anderen sind weitergefahren. Kurze Zeit später ist Jürg zu uns zugestossen. Aber ohne Ernst und Michi.
Hä, er war eben nicht dem Radweg gefolgt, sondern fuhr den kürzeren Weg entlang der Hauptstrasse. OK, die Gruppe
zählte somit plus einer, minus zwei. Weiter gings, wir warteten nicht auf Ernst und Michi. Um 14.30 begann es
leicht zu Regnen. Leider war das auch so prognostiziert. Alle die hatten, zogen sich die Regenklamotten über.
Nur wenige Minuten später schüttete der Regen wie aus Kübeln. Es nützte auch die beste Regenbekleidung nichts.
Das Wasser fand bei allen einen Weg in die Schuhe und auch sonst am ganzen Körper bis auf die Haut. Kurz vor
Lindau war die Beschilderung für die Wegführung etwas unklar. Der von uns eingeschlagene Weg erwies sich nach ein
paar hundert Meter als der Falsche, denn plötzlich ist uns Ernst und Michi entgegengekommen. Wir haben natürlich
dem Häuptling vertraut, kehrten um und folgten Ernst. Tropfnass kamen wir schliesslich gegen 16 Uhr in der
Jugendherberge in Lindau an. Die Velos konnten wir im Veloraum platzieren und die Zimmer waren für uns bereit.
Nach einer Dusche und in trockenen Kleidern war die Welt wieder in Ordnung.
Um 17 Uhr machte sich die gesamte Gruppe auf den Weg, um mit dem Zug eine Station zur Insel Lindau zu fahren.
Dort konnte jeder (es bildeten sich zwei-drei Grüppchen) die schöne Insel anschauen und sich bei einem Apéro und
Jass die Zeit bis 19 Uhr vertun.
Das Abendessen genossen wir im schönen und noblen Restaurant «Eil.Gut.Halle», in dem es eine private Sammlung von alten BMW Autos zu bestaunen gab.
Der Blick aus dem Fenster
wurde mit einem grossartigen sonnenbeleuchteten Hafenturm belohnt.
Der Rückweg in die Jugendherberge gingen wir zu Fuss. Es bildeten sich wieder 2-3 Grüppchen, die unterschiedliche
Wege gingen. Auf dem Weg zur Jugi oder im Bistro der Jugi selbst genehmigten sich einige einen Schlummi und
sackten danach müde ins Bett.
Sonntag, 27.08.2023
Um 08 Uhr trafen sich alle am Frühstücksbuffet der Jugi. Auf Grund des nassen Wetters gaben Franz und Dölf das neu
definierte Sonntagsprogramm bekannt. Dem zu Folge wurden fast alle Velos auf den Velo-Anhänger verladen.
Nur die beiden Jungspunnen Albert und Michi wollten es nochmals wissen und fuhren trotz leichtem Regen mit dem
Velo nach Friedrichshafen. Alle Andern fuhren wir mit dem Zug nach Friedrichshafen. Dort besuchten wir um 10 Uhr das
Zeppelin Museum. Nach einer informativen 10-minütigen Video-Vorstellung, konnten wir die interessante Ausstellung
bestaunen.
Die Zeit bis zur Fährenabfahrt um 13.20 konnte jeder selbst bestimmen. Interessanterweise haben sich fast alle wieder
im Restaurant «s’Wirtshaus am See» getroffen, um dort etwas Kleines zu essen, trinken oder einen Jass zu klopfen.
In Romanshorn konnten wir zeitlich nahtlos in die S1 nach St.Gallen-Wil einsteigen und um 15.30 Uhr kamen wir mit
der S35 in Aadorf an. Weil es zu dieser Zeit wieder zu Regnen begann, haben wir in Eile die Velos vom Anhänger genommen,
haben uns gegenseitig rasch verabschiedet und sind nach Hause gegangen. Ich bin überzeugt, dass trotz Regen alle die
Reise genossen haben und sie in guter Erinnerung behalten werden.
An dieser Stelle nochmals einen gebührenden Applaus zum Dank an Dölf Frei und Ernst Wägeli für die Organisation
und die flexible Anpassung des Programms, auf Grund der Wetterkapriolen.
(Benno Wechner)
Kultureller Anlass 09.06.2023
„'Ora si!'“
Am 9. Juni besuchten wir zu 16. die Gongveranstaltung im Kleinkunstsaal Aadorf mit Matthias Hobys Humoristischem Musiktheater
Dazu kann man in Berichten zum Beispiel folgendes lesen: „Folk Loric ist eine skurrile Figur, die in der Welt der Töne und Klänge zu Hause ist! Er jongliert mit diesen und erforscht sie in ihrer ganzen Vielfalt. Da wird nachgeahmt, gemischt und gesammelt: Ein bewegtes, klangvolles und humoristisches Erlebnis ohne Worte. Die eigens komponierte Geräuschkulisse, die körperliche Präzision, sowie ein lebendiger Humor tragen zu einer bewegten, poetischen und zeitlosen Symphonie bei. Der Protagonist experimentiert bis ins Masslose. Während er tüftelt, entdeckt, erlebt und geniesst, kann er sich manchmal ganz schön verlieren...“ Das hat dann auch einige von uns etwas überrascht und nach einer knappen Stunde fast etwas ratlos zurückgelassen. Umso mehr genossen wir das vom Gong zum Saisonabschluss offerierte Cüpli im Anschluss an die Vorstellung an diesem schönen Sommerabend auf dem Vorplatz des Saals.
Link zur Webseite
'Ora si!'.
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Herzlichen Dank an Peter Eitzinger für das Organisieren des gemeinsamen Abends.