Dia Show

Männerriege-Reise 2005
Irland

vom 9. - 12 September 2005
Dölf Frei


Mit Speck fängt man Mäuse, so jedenfalls erwischte mich unser Präsi!
Zuerst das verlockende Angebot, ich dürfe beim Hinflug nach Irland das Cockpit besuchen und nachher die Bemerkung, dafür müsse ich den Reisebericht schreiben.

Einmal wie ein Pilot die Erde frontseitig von oben zu erkunden, ja das ist ein Reisebericht wert, war mein spontaner Gedanke.
Dass Claudia und Urs in unserem Dorf beliebt waren, zeigte sich darin, dass im Vorfeld der Reise von überall Grüsse an die beiden Auswanderer mitgegeben wurden. Vielerorts wurde man auf die bevorstehende Expedition angesprochen und dies löste bestimmt bei den Meisten Reisefieber aus.
Fast selbstverständlich war es für die moderne Männerriege, dass natürlich auch unsere Partnerinnen mit auf den viertägigen Ausflug durften. Um es vorweg zu nehmen, auch mit Frauenbegleitung war es eine Männerriegenreise mit träfen Sprüchen, viel Humor und Gelächter. Dass sich einzelne Exponenten ob des weiblichen Geschlechts vielleicht etwas zurück hielten, war auch nicht störend.
Jedenfalls kennen jetzt alle Reisebegleiterinnen die Geschichte um das schwaaaa---rzkarierte Taschentuch.

Doch beginnen wir von vorne.

Freitagmorgen, das Fussvolk begibt sich zur Arbeit. Nur eine auserlesene Schar von 39 glücklichen Ettenhausern besammelt sich pünktlich am Bahnhof Aadorf. Ein letzter Check, solche wären später nötiger gewesen, und los geht die Reise.
Meine Güte, was nimmst du den alles mit? Diese Frage musste ich mehrmals beantworten. Aber wer weiss schon was ein „Tängelibock“, zu deutsch Sensenschärfer ist. Dazu kamen noch Medikamente und Heckenschere, letztere kann man in Irland wahrlich gebrauchen.
Welche Vorzüge es hat, wenn der Reiseveranstalter Roger Schmid gleich mitreist, erlebten wir in Kloten. Kein Anstehen beim Chek-in Schalter, das Gepäck hinstellen und warten bis es abgeholt wird.

Zielgerichtet ging’s durch die Passkontrolle zum Gate 24, noch schnell ein Kaffee, und schon in der Gangway zum Flug LX400 nach Dublin. Persönlich wurden wir vom Kapitän mit Handschlag begrüsst. Schliesslich hält sich dieser Pilot, Peter Metz, mehr oder weniger regelmässig mit Turnen in der Männerriege fit.
Fasten your Seatbelts, aufheulen der Turbinen und ab ging’s in die Luft. Reini Hermann wurde gleich zu Beginn ins Cockpit zu Peter beordert, alleine könne er die Maschine nicht fliegen.
Über Basel Richtung Paris ging’s Irland entgegen. Nach der Zwischenverpflegung durfte ich dann mein Zeilenhonorar, den Aufenthalt im Führerstand, einlösen. Es hat sich gelohnt. Beeindruckend die vielen Knöpfe, Schalter und Bildschirme. Und erst die Aussicht! Klare Sichtverhältnisse über England und auskunftfreudige Piloten, welche dem Fahrschüler über alles Auskunft gaben. Es war ein Hit.
Übrigens, die Rüttler während meines Cockpit-Aufenthaltes stammten nicht von mir, dafür war die Stewardess auf Peters Knie verantwortlich.... smile
Je näher Irland kam, umso trüber wurde die Aussicht und über Funk kam die Meldung, in Dublin Dauerregen. Typisch Irland dachten wohl alle.
Gekonnt und ruhig setzten die Piloten auch ohne Sicht die Maschine auf, den Applaus hatten sich Peter und seine Crew verdient.
Nasskalt und trist, was soll’s, raus aus dem Flieger und ab an die Gepäckausgabe.

Dann das Wiedersehen mit Urs, der sich sichtlich ob der grossen Reiseschar freute.

Bereits war es zwölf Uhr, Zeit für ein erstes Guinness (Irisches Bier). Dass Ernst nicht nur Faustballspielen kann, bewies er mit dem fachgerechten Annähen eines Knopfes an seine Jacke. Woher hatte er nur Faden und Nadel?
Inzwischen war auch Franz aus Frankfurt zu uns gestossen und die Reise konnte weitergehen. Urs hatte für unseren Aufenthalt extra ein Car mit Chauffeur organisiert. Das Gepäck wurde verstaut, der Wagen kritisch begutachtet und los ging die Fahrt. Ein erstes Erschrecken, der fährt ja auf der falschen Seite, - ach wir sind ja in Irland, - hier herrscht Linksverkehr. Urs begrüsste nochmals alle über Mikrofon und erklärte den weiteren Verlauf unseres Aufenthaltes. Zuerst etwa eine Stunde Fahrzeit bis Trim, dann Bezug der einzelnen Unterkünfte, heim zur Ranch von Gislers, Apéro und Besichtigung der Gegend. Natelgeräusche im Car, was soll das fragt sich Roger verärgert. Ein Anruf aus seinem Büro in Turbenthal? Ob alle Fahrgäste im Bus seien. Was? Peter und Erika befänden sich immer noch auf dem Flughafen im Dublin. Etwas verduzt werden die beiden Namen im Car gerufen, dann bricht schallendes Gelächter aus. Nun, zum Glück sind die beiden reise – und sprachgewandt. Per Taxi, zwar nicht ganz billig, erreichen auch die beiden die Ortschaft Trim und stossen dort wieder zu uns. Das hat man halt davon, wenn der Bus nicht in 2er Kolonne abgezählt bestiegen wird.
Etwas lange Gesichter gab es, als Urs den fünf Senioren-Strohwitwern Moritz, Reini, Güscht, Bruno und Bernhard ihre Unterkunft zuwies. Wenn das nur gut geht, waren meine Gedanken. Und es ging gut. An drei weiteren Orten wurde Gepäck in den Loges verstaut, bis wir schliesslich im Home von Urs und Claudia ankamen.

Hartcourt Loge

Umrankt von Reben, bereits in den Herbstfarben, steht das prunke Herrschaftshaus, die Hartcourt Loges, inmitten von Bäumen im Grünen. Erbaut 1799, inzwischen aber stilgerecht renoviert wirkt das Haus wie ein Schloss.
Schon von weitem begrüssten uns die beiden Hunde Chester und Fritz mit lautem Gebell. Multikulturell, Chester ist ein Entlebucher Sennenhund, im Gegensatz dazu Fritz der Border Collie.

Rechts am Haus vorbei geht’s in den Hinterhof, wo sich die Stallungen und Remise der Kleinbauernfamilie befinden. Stolz stellte uns Urs die Mitbewohner Ferdinand und Balthasar, zwei Grautiere, das Pferd „Rugel“, weil kugelrund und die beiden Rinder Rösli und Meieli vor. Den Tiernamen nach sind die Banden in die Heimat wohl noch nicht ganz gelöst.

Interessiert besichtigten wir sämtliche Räumlichkeiten ums Haus und staunten ob den Riesenröslikohlstauden. Fast grösser als ich, und dass will was heissen. Alles wurde begutachtet, von den Heuballen bis zum Samenstreuer, und Fragen über Fragen durchlöcherten Urs. In der neu erstellten, geräumigen und heimeligen Küche empfing uns die behagliche Wärme des Holzofens, auf den Tischen ein feiner Apéro und Musse, die Räumlichkeiten des Erdgeschosses von innen zu erkunden. Hohe, stilgerecht möblierte Zimmer, alle mit Cheminée, lassen so etwas wie Nostalgie aufkommen. Fensterläden innen im Raum, dazu Fenster die zum Öffnen nach oben geschoben werden müssen, dass kennt man in Ettenhausen nicht.
Vorbei geht die Zeit mit Staunen, Wein trinken und diskutieren. Als Geschenk für seine Mühen überraschten wir Urs mit heimatlichen Köstlichkeiten und Christian bedankte sich für die Organisation und die Gastfreundschaft. Dann stiess auch Claudia zu uns. Hoffentlich wurde sie nicht mit Krankheitsfällen aus der Schweiz bombardiert.

Zum fürstlichen Nachtessen verschoben wir uns nach Trim. Gereicht hätte die Menge für doppelt so viele Leute. Da es Freitagabend war, Zahltag in Irland, war alles auf den Beinen, und demzufolge kein Platz in den vielen Pubs. Nun, für ein Bier genügte es allemal. Übrigens, in Irland ist in den Beizen striktes Rauchverbot, welche Herrlichkeit.
So um halb zwölf war dann Schluss, denn nun begann die eigentliche Verteiltour. Niemand, nicht einmal der Chauffeur wusste so recht wo es lang ging. Allmählich kamen bei Vereinzelten Zweifel auf, ob sie je noch ein Bett finden würden. So bis ein Uhr waren dann doch alle versorgt, müde und in Erwartung des kommenden Tages begab man sich in die Heia.
Güscht wird wohl noch sinniert haben, wie das Morgenessen, Wein und Milch aus dem Liddl wohl schmecken werde.

Samstagmorgen, bedeckter Himmel aber kein Regen. Unser Chauffeur sammelte die frohgelaunte, mehr oder eher weniger ausgeschlafene Gesellschaft zum angesagten Kulturtrip ein. Erfahrungen über Bett, Morgenessen und Schnarchgewohnheiten von Zimmernachbarn wurden ausgetauscht.
Güscht und seine Kumpanen mussten sich nun doch nicht mit Wein und Milch zum Frühstück zufrieden geben.

Als erstes besuchen wir die historische Kultstätte Tara.

Der Hill of Tara bildete über Jahrhunderte hinweg das Zentrum der keltischen Welt Irlands. Hier wurde Gericht gehalten, hier wurden Feste gefeiert und hier wurden die irischen Hochkönige gekrönt. Von der einstigen Pracht zeugen heute jedoch nur noch die von Gras bewachsenen Grundrisse und Fundamente der einst stattlichen Bauwerke. Obwohl der Hügel nur etwa 150m hoch ist, hat man eine hervorragende Aussicht auf die Umgebung.
All dies und noch viel mehr erfuhren wir von unserer Reiseführerin, wiederum übersetzt ins Schweizerdeutsch von Erika und Urs.
Nach der individuellen Mittagsverpflegung in Trim stand als nächstes das Castle of Trim auf dem Programm. Eine Burganlage, etwa in der Grösse der Kyburg, fein säuberlich restauriert, zeugte davon, dass nicht nur die Eidgenossen Vögte, Herrscher und Könige in ihren Landen hatten. Und wie mit den furchterregenden Waffen umgegangen wurde, demonstrierten drei verkleidete Ritter vor den Mauern der ehrwürdigen Festung.
Dann war genug irische Geschichte. Bewegung und Erlebnis auf einem irischen Bauernhof war das nächste Highlight des samstäglichen Programms.
Bevor es allerdings so weit war, ging’s wieder zum Liddl, diesmal nicht für Morgenessen-Einkäufe, sondern für Tranksame auf dem Bauernhof. Vermutlich verköstigten sich die früheren Besucher des Erlebnishofes mit allzu vielen alkoholischen Getränken, jedenfalls mussten diese fürs Abendessen mitgenommen werden.

Das Programm auf dem bäuerlichen Anwesen war sehr lustig und unterhaltsam. Drei Generationen Farmer begrüssten uns herzlich und luden uns gleich zum Z’vieri Kaffee ein.
Frisch gestärkt startete dann die erste Lektion Irisch Tanz. Hier zeigte sich einmal mehr die unglaubliche Beweglichkeit einer Männeriege mit Begleitung. Fast von selbst kreierten wir die wildesten Formationen, standen einander auf die Füsse und klatschten zur irischen Volksmusik. Die fröhliche Stimmung steigerte sich noch, als jeder mit einer Schürze eingekleidet zum Brotbacken in die Küche kommandiert wurde. Mit klaren Handzeichen, schliesslich verstand nicht jeder die Sprache, wurden Eier auf dem Boden und auf dem Tisch unter das Mehl gemischt, geknetet, weitere Zutaten unter die klebrige Masse gemischt und schliesslich das Ganze im Ofen gebacken.

Weiter ging’s, aufgeteilt in zwei Gruppen, mit Traktor und Viehwagen in eines der nahe gelegenen typischen Hochmoore Irlands. Da wird heute noch Torf zu Heizzwecken abgebaut. Wieder zurück auf dem Bauerhof, folgte der nächste Höhepunkt. Hurling, der irische Nationalsport, wurde geübt. Obwohl in unseren Reihen nur geübte Ballartisten waren, entpuppte sich diese Sportart als äusserst schwierig. Zurück im Z’vieriraum, folgte dann die zweite Lektion Tanz, diesmal unterstützt durch Trommeln. Übung um Übung wurde aneinander gereiht und allmählich nahm der bunte Reigen Gestalt an. All diese Vorübungen kamen übrigens an der Abendunterhaltung in Ettenhausen unmissverständlich zum Ausdruck. Endlich folgte dann das ersehnte Nachtessen, eine typisch irische Köstlichkeit.

Blendend verstand sich die Schweizer Reisegruppe mit der irischen Grossfamilie. Nach dem Essen spielte eine Kapelle mit Flöte, Gitarre und Geige irische Volkslieder und natürlich wurde wieder getanzt. Vehement forderten die Iren nun Schweizer Gesang. Mit Güscht als Tenor bestanden wir auch diese Prüfung, der Männerchor wäre vor Neid erblasst. Frisch geräuchert ob des Kaminfeuers verabschiedeten wir uns vor Mitternacht von unseren Gastgebern, beide Gruppen um eine unvergessliche Begegnung reicher.

Ausschlafen lag auch am Sonntag nicht drin, wir waren ja schliesslich nicht zum Pennen nach Irland gereist.


Heute ging’s nach Powerscourt, eine herrliche Parkanlage in den Wicklow Mountain südlich von Dublin.

Alles klappte, der Zeitplan für die Sammeltour stimmte und die Fahrt in den Süden verlief eher ruhig. Vermutlich waren alle in Gedanken noch am Brotbacken, Hurling spielen, Trommeln oder Tanzen. Das Wetter wurde immer besser und die Sonne lachte hinter den Wolken hervor. Nach Dublin ging’s allmählich bergauf, der Bus wurde immer langsamer und lauter, Anzeichen, die sich später rächen sollten. Die wunderschöne Parkanlage von Powerscourt wurde erreicht. Urs erklärte den weiteren Tagesablauf, und schon verstob die Gesellschaft in alle Richtungen. Die einen ins prunke Herrschaftshaus, die anderen in die bazarähnlichen Verkaufsläden, weitere in die gepflegte Gartenanlage und wiederum andere mehr oder weniger direkt in das nächste Pub. Nur dem Chauffeur war nicht ganz geheuer, er widmete sich unserem Vehikel. Als wir uns um die Mittagszeit zur Weiterfahrt zusammenfanden, war von Weiterreise keine Rede. Des Chauffeurs Kleidung, eine gepflegte „Schale“, glich einer Mechanikermontur und mit schwarzem Gesicht und Händen erklärte er, der Bus sei gestorben. Aber es folge eine neue Maschine, in cirka einer Stunde sei sie hier.
Nun hatten wir endlich Zeit für Gruppenfotos, mit und ohne Frauen. Später kam dann der Bus, allerdings neu war etwas übertrieben. Filz, Moos und Spinnen im Passagierraum liessen die Vermutung aufkommen, dass diese Maschine wohl direkt vom Autofriedhof zum Himmel unterwegs war. Misstrauisch bestiegen wir das Vehikel um dann laut und langsam in Richtung Dublin zu holpern.

Ein Güscht in Hochform unterhielt die Reisegesellschaft und sang die Geschichte mit dem schwarz karierten Taschentuch. Sommerliche Temperaturen und eine herrliche Landschaft begleiteten uns bis zum nächsten Halt in der Metropole Irlands. Nochmals hatten wir freien Ausgang und konnten die Innenstadt Dublins unsicher machen.
Vor und in jedem Pub stand eine riesige Menschmenge und verfolgte laut gestikulierend den Cupfinal des Irischen Volkssports. Auch wir schlenderten in ein typisches Pup, bestellten ein Guinness und widmeten uns dem Hurlingfinal. Das Spiel, mit über 80'000 Zuschauern im Stadion, wird von einer grossen Leidenschaft und einem konstant hohen Tempo geprägt. Im Nu waren auch wir von der Intensität dieses Sports gefesselt und fieberten eifrig mit. Nur den Namen des Siegers weiss ich nicht mehr.

Der Rest dieses Tages ist schnell erzählt. Die von unzähligen Fans verstopften Strassen sorgten dafür, dass die Ausreise aus Dublin ziemlich stockend von statten ging. Aber was soll’s, wir hatten ja Zeit. In einem gepflegten Restaurant genehmigten wir uns das Nachtessen, bereits das Letzte der denkwürdigen Reise.

Ja und dann kam er, der letzte Morgen für die Reisegruppe in Irland. Schnell noch ein paar Erinnerungsfotos von der Umgebung, und schon sassen wir im Bus Richtung Flughafen.

Diesmal fehlte auch niemand, vermutlich hatten alle schon etwas Heimweh. Die Strassen um Dublin waren immer noch verstopft, diesmal allerdings vom Berufsverkehr.
Auch der Flughafen glich einem Ameisenhaufen und das Anstehen an den Chek-in-Schaltern erinnerte an die Schlangen vor den Skilifts. Dann die Verabschiedung von Urs. Alle Teilnehmer bedankten sich herzlich und wünschten Ihm und Claudia weiterhin glückliche und ausgefüllte Zeit auf Ihrem Landsitz.

Pünktlich startete die Maschine, diesmal ohne persönliche Begrüssung des Kapitäns. Auch musste niemand im Cockpit zum Rechten sehen. Der Flug ging trotzdem gut und bei schönem Wetter landeten wir in Zürich. Heimwärts ging’s mit dem Zug und um 16’00 Uhr hatte Ettenhausen uns wieder. Das normale Fussvolk immer noch oder schon wieder am Arbeiten. Nur die auserlesene Schar von 39 zufriedenen Weltenbummlern war mit den Gedanken bestimmt noch in Irland.

Liebe Claudia, lieber Urs,

Für den tollen und ganz bestimmt unvergesslichen Aufenthalt in Eurer neuen Heimat möchte ich mich im Namen aller Beteiligten ganz herzlich bedanken. Es war wunderschön, die vier Tage bei Euch zu verbringen. Super all die Events die Ihr für uns vorbereitet habt. Ich glaube, dass viele von uns vielleicht das erste, aber nicht das letzte Mal in Irland waren.